Aller guten Dinge sind drei

Aller guten Dinge sind drei

22. September 2024 0 Von Bandanar

Da der Cahuita Nationalpark der einzige Ort zur Tiersuche auf dieser Reise ist, verbrachten wir auch den dritten Tag in Folge zunächst in diesem. Heute starteten wir allerdings auf der von Cahuita abgewandten Seite des Parks, an dessen zweitem Eingang. Auch von hier aus gibt es nur einen einzigen Weg, der in knapp fünf Kilometern von der anderen Seite kommend zum Cahuita Point führt. Dieser Weg ist von der Art her zweigeteilt. Zunächst führt er für reichlich zwei Kilometer als befestigter Plankenweg durch morastigen Regenwald.

Gut befestigt über den Morast
Regenwaldriesen

Die Bäume sind hier deutlich höher und der Wald dichter. Auch befindet man sich auf diesem Abschnitt etwas weiter entfernt von Meer. Hier fühlt man sich deutlich mehr inmitten eines Nationalparks, als von Cahuita kommend, wo man sich den Weg mit viel mehr Leuten, die nur zu den Stränden wollen, teilt. Auf diesem Abschnitt sahen wir neben einem Dreifingerfaultier, mehreren Gruppen Brüllaffen, auch zwei sehr scheue Agutis im Unterholz und zwei Trogon.

Trogon von vorn
Trogon von hinten
Fauler Brüllaffe
Neugieriger Brüllaffe
Blattschneideameisen

Der zweite Teil des Wegs führt, teilweise unter Palmen, direkt am Wasser entlang. Auch hier war unsere Tiersuche erfolgreich. Es zeigte sich einmal mehr eine grüne Schlange – diesmal sehr fotogen, viele Echsen, einige Vögel, mehrere Eichhörnchen und auch ein Nasenbär.

Grüne Schlange
und nochmal
und nochmal
Eichhörnchen
Eine eher unscheinbare Echse
Ein leuchtend grünes Exemplar
Ein brauner Vogel
Ein gelber Vogel
Nasenbär
Und weils so schön war, nochmal die Schlange

Die Strände an diesem Abschnitt haben uns auch am besten gefallen. Leider ist an einigen Stellen deutlich zu sehen, wie sich der steigende Wasserspiegel in den Park „frisst“. Einige Überbleibsel früherer Bäume und auch einige Kokospalmen sind mittlerweile dem Ozean zum Opfer gefallen.

Schutzgebiet zur Eiablage von Meeresschildkröten
Kokospalmen
Pelikan
Typischer, kleiner Strandabschnitt
Die standen mal an Land

Zur Hälfte des Rückwegs hat uns heute der Regen erwischt. So ging es sehr zügig über den Plankenweg zurück, wo wir so gern noch etwas Ausschau nach weiteren Faultieren gehalten hätten. Glücklicherweise gab es am späten Nachmittag aber nochmal eine kurze Regenpause. Diese nutzten wir zum Baden am schwarzen Strand von Cahuita. Zwei von uns Dreien können sich nicht so wirklich mit dunklem Sand anfreunden, der Dritte war gefühlt im Himmelreich.

Hier kann man ausgiebig buddeln

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