Auf nach Montana
Unser Ziel des heutigen Transfertags war Livingston in Montana, eine Kleinstadt, welche ungefähr eine Fahrstunde vom Nordeingang des Yellowstone Nationalparks entfernt liegt. Um dahin zu gelangen, flogen wir zunächst nach Seattle und von dort weiter nach Bozeman.
Für den ersten Flug gab es vor einigen Wochen ein Upgradeangebot in die First Class, was in einer kleinen Maschine auf einem kurzen Flug nicht allzu viel nützt. Aber das war günstiger als eine Sitzplatzreservierung und die Gepäckgebühren, welche wir sonst separat hätten buchen müssen. Außerdem konnten wir beim check-in an der Warteschlange vorbei spazieren und hatten viel Platz im Flugzeug. Es hätte auch Cocktails nach Belieben gegeben. Dazu passte die Flugzeit am frühen Morgen aber ganz und gar nicht. Stattdessen gabs Cola aus einem echten Glas aus Glas – sehr nobel 😉
Aufgrund des verspäteten ersten Fluges wurde es gefühlt etwas knapp mit der Umsteigezeit. Letztendlich war es aber überhaupt kein Problem, und das obwohl der Flughafen von Seattle extrem voll war. Der zweite Flug war dann ein ebenfalls ausgebuchter, nur reichlich einstündiger Hoppser nach Bozeman in Montana. Begrüßt wurden wir mit kühlen 8 Grad, dunklen Wolken und Nieselregen.
Ist heute aber egal, und morgen soll es besser werden. Wir nahmen unseren Mietwagen entgegen und fuhren noch reichlich eine halbe Stunde bis zum Riverside Inn in Livingston.
Einziger Programmpunkt für heute war dann nur noch der Supermarkteinkauf für die nächsten Tage im Yellowstone. Jeder der sich über die Preise bei uns beschwert, sollte mal in einem amerikanischen Supermarkt seinen Wocheneinkauf machen.