Bridgetown, Wracks und Schildkröten
Manchmal ist es praktisch, einen sehr zuverlässigen Weckservice dabei zu haben. 😉 Zeitig morgens werden in Barbados die Rennpferde am Pebbles Beach gebadet. Pünktlich dazu wurden wir (vermutlich unwissend 😉 ) geweckt. Und da es nur einen Blick vom Balkon auf genau jenen Strand bedurfte, konnten wir das Ganze entspannt beobachten.
Nach dem Frühstück machten wir uns in die Hauptstadt Bridgetown auf. Da deren Zentrum nur 2 km vom Hotel entfernt ist und man mindestens den halben Weg am Strand zurücklegen kann, gingen wir zu Fuß.
Die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt halten sich in Grenzen. Es gab ein paar hübsche Kirchen, Kolonialbauten, einen kurzen Plankenweg die Careenage entlang und eine kleine, trubelige Fußgängerzone.
Nachdem wir wieder zurück am Hotel waren, brachen wir gleich noch ein zweites Mal Richtung Hauptstadt auf; diesmal mit dem Auto. Denn weitere reichlich zwei Kilometer hinter dem Zentrum (war uns zu heiß, um das auch noch zu laufen) befindet sich das Haus, in welchem die wohl berühmteste, gebürtige Person von Barbados ihre Kindheit verbracht hat: Rihanna.
Nach der Mittagspause war dann wieder Strand angesagt – das ist hier Pflicht. Unser Lager bauten wir auf feinstem Sand im Schatten eines Noni Baumes an der Carlsisle Bay auf.
Und dann hieß es: Schnorchelbrille auf und hinein ins Wasser. Denn nicht weit vom Strand entfernt liegen hier in geringer Tiefe einige Wracks und auch Schildkröten sieht man nahezu garantiert – und genauso war es auch. Hier verbrachten wir schließlich den Rest des Nachmittags.
Achso, einen Satz gabs lange nicht: „Zum Sonnenuntergang waren wir wieder im Hotel.“ 😉