Eine Runde durch San Francisco

Eine Runde durch San Francisco

13. Mai 2025 0 Von Bandanar

Nach dem Frühstück führte der erste Spaziergang zunächst wieder zu den Seelöwen. Am frühen Morgen waren diese in bestem Licht und auch die anwesenden Touristen konnte man an zwei Händen abzählen.

Mit denen wird eifrig geworben
Seelöwen am Pier 39
… viele davon
Alcatraz
Irgendwo an Fisherman’s Wharf

Weiter ging es am Wasser entlang bis zur Endstation der (Kabel-)Straßenbahn der Hyde Linie.

Hier wird die Bahn gedreht
Eine der berühmten Straßenbahnen der Stadt

Wir hatten heute allerdings nicht vor mitzufahren, warteten aber dennoch die nächste Abfahrt ab, und folgten der Linienführung anschließend ziemlich schweißtreibend zu Fuß. Am Wasser beginnend, ging es Richtung Innenstadt natürlich erstmal stetig aufwärts, und das teilweise in beachtlicher Steigung.

Die Bahn in Aktion
Es geht bergauf
… sehr steil bergauf
Es ist überall steil

Einen nächsten Fotostopp legten wir an der Lombart Street ein, welche wegen ihrer engen, aufeinanderfolgenden, serpentinenartigen Kurven bekannt ist. Allerdings sieht das eher aus der Luft spektakulär aus.

Kurve der Lombard Street

Es ging stetig weiter bergauf, bis wir schließlich das kleine, kostenfreie Straßenbahnmuseum erreichten. Neben einigen alten Bahnwagen und allerlei historischer Technik, sind hier auch die Motoren und riesigen Umlenkrollen zu sehen, welche rund um die Uhr laufen und die Bahnen in Bewegung bringen.

Das hält die Straßenbahnen in Betrieb

Es ist erstaunlich, dass eine Stadt, in welcher auch Tesla Cybertrucks und fahrerlose Taxis (ein sehr gewöhnungsbedürftiger Anblick) zum normalen Straßenbild gehören, diese Bahnen am Laufen hält.

Ein Taxi ohne Fahrer – davon gibts hier viele. Irgendwie sehen die aber mit den ganzen Sensoren noch nach „Bausatz“ aus.

Von hier ging es schließlich weiter ins Zentrum von Chinatown. Mit den mit Laternen geschmückten Straßen, kitschigen Läden und Garküchen war es hier fast chinesischer als in China.

Laternen
In Chinatown
Städtische Kontraste

In diesem Stadtteil legten wir unsere Mittagspause ein, und zwar auf einem Spielplatz – die Prioritäten verschieben sich ;).

Spielplatz in Chinatown

Wir verließen Chinatown durch dessen eigentliches Eingangstor und waren plötzlich wieder in einer anderen Welt, diesmal im modernen San Francisco.

Eingangstor zu Chinatown
Einer der zahlreichen, schönen Blicke
Irgendwo zwischen Hochhäusern
Old Saint Marys Cathedral

Wir liefen noch zum nahegelegenen Union Square, so etwas wie dem inoffiziellen Hauptplatz der Stadt.

Am Union Square

Da wir gerade erst pausiert hatten, verweilten wir nicht ganz so lange und liefen nun, der Market Street folgend, flankiert von einigen Hochhäusern bis zum Pier 1, dem Fährterminal von San Francisco.

Entlang der Market Street
Hochhäuser an der Market Street
California Line
Fährterminal

Von hier folgten wir, wie hunderte andere Sonntagsspaziergänger auch, nun wieder dem Wasser in Richtung Fisherman’s Wharf. Einen Zwischenstopp gabs noch an einem zweiten Spielplatz, ehe wir am späten Nachmittag schließlich wieder das Pier 39 erreichten. Heute statteten wir einigen Läden hier einen Besuch ab, kauften aber doch nichts: entweder war alles zu kitschig, zu teuer oder beides. Von hier war es nun nur noch ein kurzer Weg zurück zum Hotel.

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