
Große Bäume
Nach zwei Tagen in der Stadt war heute Natur angesagt. Nur 30 Minuten nördlich von San Francisco befindet sich Muir Woods, ein National Monument, in welchem Küstenmammutbäume wachsen. Diese können deutlich über 100 m hoch werden, das größte Exemplar hier misst jedoch „nur“ 78 Meter. Der Park ist sehr beliebt, und so muss man einen Zeitbereich zur Einfahrt auf den Parkplatz vorbuchen – bleiben kann man dann aber solange man will. Pünktlich um 9 Uhr waren wir noch vor dem größten Besucheransturm da. Wir kauften für 80 Dollar den für bis zu vier Personen gültigen Jahrespass für alle Nationalparks der USA (wir haben ja noch einige vor uns), und begannen die erste Wanderung. Auf 3,5 km ging es dabei auf zum Großteil gut ausgebauten Wegen an einem Bach entlang. Dieser Hauptweg führt an einigen großen Gruppen von Küstenmammutbäumen vorbei und ist sehr beliebt. Zumindest die ersten Hälfte des Weges hatten wir die beeindruckenden Baumriesen noch für uns, später wurde es deutlich belebter.







Zur Mittagspause gabs einen kleinen Snack am Imbiss nahe des Parkeingangs und dann machten wir uns nochmal auf den Weg zu einer zweiten 4 km Runde. Diese führte entlang eines Hanges, war deutlich anstrengender, bot aber mit Ausblicken direkt ins „Blätter“dach eine schöne Abwechslung zur vorherigen Wanderung. In diesem abgelegeneren Teil hatten wir außerdem noch das Glück eine große Eule zu entdecken.



Ansonsten blieb es mit Tiersichtungen bei Eichhörnchen und Diademhähern. Aber das war schon mehr, als wir erwartet hatten.

Auf dem Rückweg vom Muir Woods National Monument legten wir noch einige Fotostopps ein. Der erste Aussichtspunkt trug den Namen Muir Beach Overlook und bot eine Aussicht auf die felsige Pazifikküste.


Alle weiteren befanden sich sich auf der Nordwestseite der Golden Gate Bridge mit genau dieser und San Francisco im Hintergrund als Motiv.


Am späten Abend unternahmen wir noch einen letzten kleinen Spaziergang an Fisherman’s Wharf wo es in Boudins Bakery schließlich auch Abendessen gab.