Idaho Falls
Idaho Falls ist eine Kleinstadt mit ca. 70000 Einwohnern und damit die viertgrößte Stadt in Idaho. Man muss nicht unbedingt hierher kommen. Uns passte es aber ganz gut in den Reiseplan, da es von hier eine Flugverbindung nach Denver gibt, von wo aus wir morgen zurück fliegen, da es relativ nahe am Yellowstone und Grand Teton liegt und da wir den letzten Tag ohne großes Sightseeing ruhig angehen wollten. Die Hauptsehenswürdigkeit von Idaho Falls sind die Idaho Falls. Diese größtenteils künstlichen Wasserfälle des durch die Stadt fließenden Snake River erstrecken sich auf über 300 Meter Breite und sind 6 Meter hoch.
An beide Ufer des Snake River schließt über mehrere Kilometer ein Grünstreifen mit Radweg, Sitzgelegenheiten und Parkanlagen an, in denen man wunderbar spazieren kann. Und genau damit verbrachten wir mehrere Stunden des Tages. Zu Beginn des langen Wochenende vor dem bevorstehenden Memorial Day in den USA, fand heute auch noch ein Markt statt, über den wir ebenfalls bummelten.
Ansonsten muss man schon sehr nach weiteren Sehenswürdigkeiten suchen. Zum einen gibt es da noch den imposanten Idaho Falls Tempel (Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage) und eine angrenzende kleine Kirche.
Auf einem Kreisverkehr befindet sich ein großer Brunnen mit der Skulptur eines Adlernestes (Idaho Falls hieß früher Eagles Nest).
Auf einer Halbinsel im Fluss liegt der Japanese Friendship Garden, ein im asiatischen Stil gestalteter Garten mit kleinen Wasserläufen.
Und es gibt noch die historische Innenstadt, welche allerdings nicht wirklich viel zu bieten hatte.
Bei schönstem Frühlingswetter hat uns das aber ausgereicht, um einen Großteil des Tages zu verbringen. Die restliche Zeit waren wir in Pool und Whirlpool unseres Hotels. Davon war unser kleiner Begleiter besonders begeistert.
