Weiter nach Barbados
Das Inselhopping ging weiter, 14 Uhr mit Caribbean Airlines. Diesmal ab dem kleinen Flughafen, welcher sich am Rande der Hauptstadt Castries befindet. Wir mussten also nochmal eine reichliche Stunde Serpentinen überwinden. Entgegen kamen uns einmal mehr Minibus um Minibus. Der Grund dürfte ja mittlerweile bekannt sein: Es lagen mal wieder zwei zeitweise größte Gebäude der Insel im Hafen.
Die Mietwagenrückgabe war auch reichlich kurios. Ich hatte die Anweisung den Wagen gegenüber dem Flughafen am Strand abzustellen und den Schlüssel unter die Fußmatte zu legen.
Gesagt getan und nach dem Check-in haben wir auch gleich die verbliebene Wartezeit am Strand verbracht.
Ausreise und Boarding gingen ebenfalls sehr entspannt. Das Flugzeug war nur spärlich besetzt, alle waren pünktlich da und es ging eine gute halbe Stunde eher los. Das führte dann dazu, dass wir schon zu der Zeit landeten, zu welcher wir erst hätten starten sollen.
In Barbados sah es dann schon anders aus, wobei im Flughafen noch alles recht zügig ging. Eine Einreisekontrolle gab es nicht – das vorherige Ausfüllen des online Formulares und das kurze Vorzeigen des danach erhaltenen QR Codes reichte völlig. Und auch das Gepäck war schon auf dem Band. Aber natürlich ist auch hier gerade Hauptsaison und zudem war Freitagnachmittag. Und das merkte man sowohl am Mietwagenschalter als auch beim Verkehr auf der Straße. Unser Hotel, das Radisson am Pebbles Beach bzw. dem Strand der Carlisle Bay, ereichten wir schließlich nach einer teilweise recht zähen Fahrt kurz vor 16 Uhr. Hier gibts nicht so eine weitläufige Gartenanlage wie in Grenada, aber die Lage ist super. Es gibt einen Pool fast direkt am Strand und wir haben vom Balkon aus Blick auf den den Sonnenuntergang über dem Meer.
Aber bevor es soweit war, reichte die Zeit noch für einen kurzen Strandspaziergang an der Carlisle Bay. Der Sand ist wirklich unglaublich weiß und fein. Hier passt die Bezeichnung Puderzucker.
