Ein letzter Tag in Nairobi
Der letzte Tag unserer Reise war für eine kurze Tour durch Nairobi reserviert. Da wir unser Auto schon am Vortag abgegeben hatten und damit sowieso nicht auf eigene Faust durch Downtown Nairobi fahren wollten, haben wir uns der Einfachheit halber einen Guide und Fahrer vom Hotel organisieren lassen.
Nach dem Frühstück ging es los und als erstes besuchten wir den ICC Tower,
von dessen Aussichtsplattform man einen interessanten Überblick über die unterschiedlichen, in der Nähe befindlichen Stadtviertel bekommt: Parks, Hochhäuser, etwas heruntergekommene Bereiche und den größten Masai Markt der Stadt.
Der Masai Markt war unser nächstes Ziel, und nach einem kurzen Spaziergang zu erreichen. Wir kauften letzte kleine Souvenirs und liefen im Anschluss noch etwas durch die angrenzenden ‚besseren‘ Viertel der Innenstadt. Einen Stopp legten wir am Mahnmal zu den Terroranschlägen von 1998 auf die US Botschaft ein. Dieser wurde per Autobombe durchgeführt. Unter anderem sind hier die spärlichen Überreste des Pick-up ausgestellt, in welchem sich die Bombe befand. Daran sieht man recht anschaulich, welche Wucht hier zugeschlagen haben muss. Bilder gibts leider keine aus Downtown, da unser Guide strikt darauf hinwies besser nirgendwo zu fotografieren. Irgendwie ist hier jedes Gebäude wichtig und mit Security, Polizei oder was auch immer gesichert. Und wenn diese unerlaubt fotografierende Touristen sehen, KANN dies unangenehm, d.h. vor allem teuer, werden.
Wir wollten uns eigentlich eine größere Schnitzerei kaufen, waren auf dem Masai Markt aber nicht fündig geworden. So ließen wir uns noch zu diversen weiteren Märkten fahren, fanden aber nirgendwo was wir wollten, eine große Giraffengazelle. Somit ging es, zumindest diesbezüglich, am frühen Nachmittag wieder zurück zum Hotel. Einen kurzen Fotostop legten wir noch an einem Hindutempel ein.
Leider war keine Besichtigung möglich, weil gerade eine Veranstaltung vorbereitet wurde. Absetzen ließen wir uns schließlich an einem nahe des Hotel gelegenen Einkaufszentrum. Hier schlugen wir noch etwas Zeit tot, ehe wir schließlich zurück zum Hotel spazierten, wo wir den Rest des Tages verbrachten. Gegen 20 Uhr wurden wir schließlich zum Flughafen gefahren und viel zu schnell waren die zwei Wochen wieder vorbei. Aber wir kommen sicher wieder nach Kenia. Safari in der Mara ist einfach unbeschreiblich schön und uns fehlen ja auch noch einige weitere Ziele im Land: die Küste, die beiden Tsavo Parks, der Amboseli, …