Ein Tag (fast nur) in Papeete
Nach der langen Anreise war für heute tatsächlich nichts geplant – wir werden älter 🙂 So führte uns unser erster Weg am Morgen erstmal zum nahen Supermarkt, um uns fürs Frühstück einzudecken. Das gabs dann im Appartement bei Blick über Papeete.
Im Anschluss gingen wir zur Waterfront und spazierten diese entlang, am Jachthafen vorbei bis zur Ablegestellen der Fähren nach Moorea. Seit dem letzten Mal hat sich an der Waterfront einiges getan. Es gibt neue Spielplätze, Restaurants und Bars und auch die Wege entlang des Jachthafens sind nun schicker geworden.
Alles in allem ist das ein sehr angenehmer Spaziergang in der üblicherweise hektischen Inselhauptstadt. Hektisch zumindest an Wochentagen. Heute war jedoch Sonntag und damit war Papeete wie ausgestorben. Bis auf McDonalds und einige wenige Restaurants war alles dicht.
So spazierten wir noch an einigen der überschaubaren Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei und hatten danach noch immer recht viel vom Tag übrig.
Kurz entschlossen gingen wir zum Anleger der Aremiti – Fähren nach Moorea zurück und entschieden uns für eine spontane Bootsfahrt zur Nachbarinsel und mit dem gleichen Schiff wieder zurück. Tickets hierfür hatten wir zufälligerweise hierfür sowieso noch übrig.
Damit erhielten wir nochmal einen neue Perspektive auf Papeete sowie den Hafen und auch die kurze Runde auf Moorea, wo sich gerade ein Regenschauer verzogen hatte, war ganz nett.
Im Anschluss ging es wieder die Waterfront entlang zurück Richtung Unterkunft. Als Einstieg und zur Akklimatisierung (30 Grad, Sonne, hohe Luftfeuchte) war das ein ganz netter Tag. Morgen geht es dann „richtig“ los, mit einem zeitigen Flug nach Nuku Hiva in der Marquesas Inselgruppe.