Auf zur grünen Insel

Auf zur grünen Insel

18. Juni 2023 0 Von Bandanar

Wir sind wieder unterwegs. Diesmal heißt das Ziel Sri Lanka und der Flug dahin begann untypischerweise in München. Die Nacht vor Abflug verbrachten wir im anscheinend relativ neuen Flightgate Hotel nahe am Münchner Flughafen. Ist eigentlich nicht erwähnenswert, kurios war aber die langwierige Suche der korrekten Stellplätzen in der Tiefgarage und der unklare Weg zu Fuß aus dieser heraus zur Rezeption. Schilder würden hier ungemein weiterhelfen, gerade wenn man nachts in diesem Bürokomplex ankommt, in welchem das Hotel untergebracht ist. Dafür war das Frühstück gut, eine Tankstelle war gleich um die Ecke und zum Terminal und der dortigen Mietwagenrückgabe waren es nicht mehr als 10 Minuten Fahrtzeit.

Warten auf den Abflug

Samstagmittag gings dann schließlich pünktlich mit Etihad los, zunächst nach Abu Dhabi und dann nach quälend langen fünf Stunden Aufenthalt weiter nach Colombo. Einen Zwischenstopp gab es während des zweiten Flugs in Male. Vor drei Monaten hätte ich auch nicht gedacht, die Malediven so schnell (wenn auch nur sehr kurz) wieder zu sehen. Wir landeten schließlich gegen 9:30 Uhr in Colombo. Die Einreise ging dank E-Visa zügig, das Gepäck war schnell auf dem Band und ein Fahrer wartete auch schon auf uns. Und so waren wir eine Stunde nach Landung auch schon im Jetwing Beach Hotel in Negombo, unserer Bleibe für den Anreisetag und die erste Nacht.

Blick von der Zimmerterrasse

Nach kurzer Pause spazierten wir etwas am Strand und danach die Hauptstraße entlang. Andere Touristen sind gerade rar gesäht. Das liegt wahrscheinlich an der Monsunzeit und noch den Nachwehen der Wirtschaftskrise. Wäre es nicht gerade der erste Tag, wären wir sicher in einigen der Souvenirshops hängen geblieben, so blieb es aber beim Kauf einiger Softdrinks.

Palmen vor dem Jetwing Beach
Sonntags von Einheimischen gut besucht
Die Hauptstraße

Viel länger als eine Stunde waren wir gar nicht unterwegs, aber da wir durch den „gestückelten“ Flug kaum Schlaf gefunden hatten, verzichteten wir auf weitere, größere Aktivitäten und blieben den Rest des Tages am Pool und Strand.

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