Erste Safari im Wilpattu Nationalpark
Nach dem kurzen ersten Stopp an der Küste fuhren wir heute weiter Richtung Norden, zum Wilpattu Nationalpark. Überpünktlich wurden wir dazu vom Fahrer abgeholt und erreichten nach dreieinhalb Stunden Fahrt kurz nach Mittag das Mahoora Camp. Im Safari-Stil sind hier einige sehr geräumige Zelte nicht allzuweit vom Nationalparkeingang aufgestellt und auch das Mittagessen gabs ganz stilecht unter einem Baum nahe einer kleinen savannenartigen Lichtung.
Irgendwie ging hier nach Ankunft alles Schlag auf Schlag und so fanden wir uns 14:30 Uhr auch bereits auf einem Safariefahrzeug für die heutige Nachmittags-Tiersuche wieder. Größtenteils fährt man im Wilpattu Nationalpark durch recht dichten Wald, hin und wieder gibts aber auch mal Lichtungen, Tümpel und kleine Seen.
Was die Tiersichtungen angeht, kann man drn Park natürlich nicht mit der Masai Mara oder ähnlichem vergleichen, aber wir waren dennoch recht erfolgreich. Die Aufzählung einiger der Tiere, welche wir gesehen haben, folgt per Bild.
Besonders erwähnenswert sind zwei Leoparden, welche wir zu Gesicht bekamen. Der erste lag ziemlich weit entfernt am anderen Ufer eines Sees, der zweite kreuzte kurz vor unseren Auto die Straße und schloss erstmal Freundschaft mit einem Baum 😉
Kurz vor Sonnenuntergang waren wir schließlich wieder im Camp, wo es später noch eine Nachtwanderung geben sollte. Diese wurde jedoch schon nach wenigen Metern von unserem Guide abgebrochen, da die Besitzer des angrenzenden Reisfeldes anscheinend Elefanten gesichtet hatten, und nun dabei waren, diese mit einem Heidenlärm zu vertreiben. Einem so evtl. aufgeschreckten Dickhäuter wollten wir nicht unbedingt vor die Füße laufen. Also blieb es bei einer Skorpionsichtung und es ging etwas früher als geplant ins Bett. Auch nicht schlimm, denn die Safari am nächsten Tag soll schon um 5:30 Ubr beginnen.