Der letzte Inseltag

Da unser Flug gen Europa erst um Mitternacht geht, hatten wir noch den ganzen Tag Zeit. Gegen zehn Uhr checkten wir aus, ließen unser Gepäck im Hotel und starteten eine Inselrundfahrt um den größeren der beiden kreisförmigen Inselteile Tahitis herum. Dabei legten wir eine Vielzahl an Stopps ein. Zuerst ging es zum Point Venus, um einen Blick auf Leuchtturm und den schwarzen Strand zu werfen. Hier wurden wir nun auch endlich fündig und haben einen massiven Holztiki gekauft.

Weiter ging es ins Papenoo Tal. Hier folgten wir dem Flusslauf, sahen mehrere kleinere Wasserfälle, trauten uns schließlich aber an einer Furt mit unserem kleinen Mietwagen nicht weiter.

Der nächste Stopp war an einem Blowhole. Allerdings reichte der heutige Wellengang nicht aus, um hier Fontänen zu erzeugen.

Umso beeindruckender war dafür der nahegelegene, fast 100 Meter hohe Faarumai Wasserfall.

Von hier gab es erstmal eine längere Fahrtstrecke bis an die Südküste, wo wir an einem großen schwarzen Strand die einheimischen Surfer beobachteten.

Außerdem stoppten wir noch an den Wassergärten, einer Art botanischer Garten, sowie an den Grotten von Maraa und am Marae Arahurahu.

Lezteres war beachtlich groß und auch durch die Lage vor den Bergen im Hinterland eindrucksvoll.

Pünktlich vor Sonnenuntergang waren wir wieder im Hotel, um diesen in Ruhe von der Liegewiese am Meer zu verfolgen.

Gerade sind wir mit dem Umpacken fertig, so ein 7 kg Tiki will erstmal verstaut sein. Und nun bleibt uns leider nichts mehr übrig, als die Zeit bis zum Flug abzuwarten. Irgendwann müssen wir wieder hierher – gibt es doch noch so viele weitere lohnenswerte Inseln in diesem Land.

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