Es geht doch noch was in 2020: Französisch Polynesien

24. August 2020 0 Von Bandanar

Schon vor unserer Afrikareise am Anfang des Jahres war auch dieser zweite längere Urlaub geplant und teilweise gebucht gewesen. Als Ziel hatten wir Französisch Polynesien auserkoren. Und wie es momentan aussieht, war diese Wahl Pech und Glück zugleich. Pech, weil wir monatelang zittern mussten, ob eine Reise um den halben Globus coronabedingt überhaupt möglich sein wird. Und tatsächlich gab es aufgrund mehrerer Unterkunfts- sowie Flugstornierungen einiges an Organisatorischem hin und her. Glück deswegen, weil es so aussieht, als ob die Reise am Samstag tatsächlich starten kann. Mit unserem heutigen negativen Covid-19 Testergebnis haben wir die letzte Einreisehürde genommen, welche uns nach momentanem Stand noch hätte hindern können. Letztendlich gibt es zwar noch einen weiteren Coronatest am vierten Tag vor Ort zu überstehen und die Fallzahlen auf den Inseln steigen, nachdem sie viele Wochen lang gleich Null waren, aber zumindest ist die Lage noch nicht so drastisch, dass die Inseln als Risikogebiet eingestuft werden und eine Reisewarnung des Auswärtigem Amtes gibt es zurzeit auch nicht. Also sind wir einfach mal optimistisch…

Nun aber zum Wesentlichen: Was ist geplant?

Von Tahiti soll es direkt weiter nach Moorea gehen, wo wir passend zur Buckelwalsaison mit den riesigen Tieren schnorcheln wollen. Und auch ansonsten versprechen wir uns hier ein paar entspannte Unterwassertage mit Zitronenhaien und dem was die Riffe eben noch so hergeben. Vielleicht bleibt auch noch etwas Zeit für die ein oder andere Wanderung übrig.

Weiter gehen soll es nach Bora Bora. Hierzu muss wahrscheinlich nicht viel gesagt werden, da bestimmt jeder schonmal Bilder von der Insel und der traumhaften Lagune gesehen hat. Ein Besuch hier ist bei der ersten Reise nach Französisch Polynesien meiner Meinung nach einfach Pflicht.  

Von Bora Bora wollen wir schließlich weiter nach Raiatea, wo es neben sehenswerten Riffen und dem Wrack der Nordby auch auf der Insel einiges zu sehen und tun geben soll: Ruinen alter Kultstätten, der einzig schiffbare Fluss der Inselgruppe und einige Wandermöglichkeiten gehören dazu.

Zum Schluss steht noch eine Inseltour auf Tahiti zu Wasserfällen und in die Hauptstadt Papeete auf dem Programm.  

Soviel zu Theorie – in den nächsten Tagen folgen hier hoffentlich, je nach Lust und Laune, ein paar Blogbeiträge zur Praxis…