Im Hakaui Tal

Im Hakaui Tal

18. März 2022 0 Von Bandanar

Am letzten Tag auf Nuku Hiva stand der Besuch des Hakaui Tals, in welchem sich auch der über 300m hohe Vaipo Wasserfall befindet, auf dem Programm. Das Tal ist nur per Boot über die gleichnamige Bucht zu erreichen. Wahrend der Fahrt gabs unzählige Mantas zu sehen, welche nahe der Wasseroberfläche ihre Kreise zogen.

Manta

Ansonsten hat man beim Anblick der Südküste Nuku Hivas nicht unbedingt den Eindruck, dass es sich um eine tropische Insel handelt.

Südküste von Nuku Hiva
Südküste von Nuku Hiva

Am Strand der Hakaui Bucht angekommen, sieht das schon anders aus.

Strand an der Hakaui Bucht

Weiter gings von hier zu Fuß ins Tal hinein. Der erste Teil wird von einer einzigen hier lebenden Familie bewirtschaftet. Es gibt einige Nutztiere und vor allem Unmengen Kokospalmen und tropische Obstbäume.

Garten im Hakaui Tal
Steht ein Pferd in der Kokosnussplantage
Bachlauf am Ausgang des Hakaui Tal

Nach ungefähr einem Kilometer ist ein Bach zu durchwaten und danach geht es in dichten Wald hinein. Nach einer schweißtreibenden Stunde erreichten wir schließlich den Aussichtspunkt auf den Vaipo Wasserfall. Und der war maximal enttäuschend, denn der Wasserfall hatten keinen Tropfen Wasser. Das hätte man zumindest vorher mal mitteilen können.

Hier sollte auch ein Wasserfall zu sehen sein
Wasserloser Vaipo Wasserfall

Es ging noch einen Stückchen weiter bis zu einem Bachlauf und nach kurzem Picknick mit zuvor frisch geernteter Kokosnuss und Pomelo ging es den Weg wieder zurück. Am Ende der Tour verbrachten wir noch etwas Zeit am Strand. Insgesamt war die Tour, vor allem wegen der schönen Landschaft, trotz fehlendem Wasserfall, schön.

Imposante Berge umgeben das Tal
Vaipupui Bach
Tiki im Hakaui Tal

Wieder zurück im Hotel gabs eine kurze Abkühlung im Pool, ehe wir uns zu Fuß nochmal ins Ortszentrum aufmachten. Hier sollte eine Tanzvorführung stattfinden. Nach einigem Suchen fanden wir dann tatsächlich auch eine Art kleine Halle, wo einige Einheimische auf dem Boden im Kreis hockten. Das wir hier richtig waren, konnten wir uns eher nicht vorstellen, bis plötzlich einer die Stimme erhob, und der Rest in den polynesischem Gesang einstimmte, der dann noch von Trommeln begleitet wurde. Tanz war es zwar keiner, auch eher eine Probe als eine Vorführung, denn außer uns gabs keine Zuhörer, aber so wirkte es viel authentischer.

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