Von Küste zu Küste
Heute haben wir den Sonnenaufgang nicht verpasst.
Wir waren zu der Zeit sogar schon eine Weile auf den Beinen, denn früh am Morgen wollten wir zum Fischmarkt. Dieser ist zwar recht unspektakulär, auf ganz Nuku Hiva gibts auch nur knapp über 2000 Einwohner, also warum sollte er größer sein.
Was wir aber sehen wollten, war ein anderes Schauspiel. Die Fischabfälle beim Ausnehmen landen hier direkt im Meer und da gibts reichlich Abnehmer: viele, viele Haie und auch einige Rochen. Ist ein ganz schönes Spektakel, wie sich diese um die Reste „streiten“.
Als wir genug gesehen hatte, marschierten wir die drei Kilometer um die Bucht herum wieder zurück zum Hotel. Und nach dem Frühstück gings auch gleich wieder los.
Für den heutigen Tag war ein Pickup mit überdachter Ladefläche unser Zuhause und damit wurden wir an verschiedene Buchten der Ost- und Nordküste gefahren. Die Wege sind zwar von den Kilometern nicht lang, aber die Straßen sind schmal, kurvig und steil. Wir machten unzählige Fotostopps mit immer wieder grandiosen Aussichten auf die Küste, hielten an zwei Souvenirmärkten und besuchten ein weiteres kleines Museum.
Die Highlights der Tour waren der Besuch der archäologischen Stätte von Mea’e Kamuihei, wo es zahlreiche Ruinen und Petroglyphen gab