Kandy
Wir hätten auch gerne noch ein, zwei weitere Nächte im Sigiriya Village verbracht. Der kleine Pool mit Blick zum Felsen, die gesamte Gestaltung der Anlage und die Affen, Vögel und Schildkröten, welche sich hier rumtreiben, machen die schon sehr in die Jahre gekommene Bungaloweinrichtung wieder wett.
Aber leider haben wir ja nicht ewig Urlaub und so ging es heute um zehn Uhr weiter nach Kandy. Mit dem Transfer passte alles, und wir kamen nach zweieinhalb ereignislosen Stunden an der Lakewood Residence an. Die Aussicht von unserem hiesigen Zimmer auf den See ist einfach perfekt. Zu allem Überfluss haben wir auch noch einen eigenen Whirlpool.
Da wir uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt noch für den morgigen Tag aufheben wollten, hatten wir heute Nachmittag ausgiebig Zeit etwas am See zu spazieren, den ein oder anderen Souvenirshop abzuklappern und uns einige frische Säfte zu genehmigen. Bei letzterem haben wir ein rekordverdächtiges Exemplar angetroffen – einen Bananensaft, und der war mit umgerechnet 23 Cent rekordverdächtig billig.
An einer touristischen Aktivität haben wir dann aber doch teilgenommen. Wir haben uns die Tanzvorführung im Cultural Center angesehen. Dabei handelte es sich um einen bunten Mix aus Tanz, Akrobatik und Feuershow – durchweg begleitet von Trommeln und einem arg quietschigen, flötenähnlichen Instrument.
Inwieweit das wirklich traditionell authentisch war, können wir nicht beurteilen. Aber es lohnt sich durchaus mal die wenigen Rupien und eine Stunde Zeit für die Veranstaltung zu investieren.