
Strand und Aussicht
Heute war wieder Strand angesagt; diesmal der Morne Rouge Beach – gerade einmal 5 Minuten mit dem Auto vom Hotel entfernt. Kurz vorm Strand stoppten wir allerdings erstmal kurz am Quarantine Park, eine kleine Landzunge mit schöner Aussicht.



Von dort gings direkt zum Strand, wo wir zeitig am Morgen wieder freie Platzwahl hatten.



Im Gegensatz zum Magazine Beach gabs hier so gut wie keine Wellen und der Sand war deutlich feiner. Allerdings war die Sicht im Wasser wieder extrem dürftig. Teilweise hat man durch die Schnorchelbrille nicht bis zu den Füßen sehen können. Sinnvolles Schnorcheln war demnach nicht möglich. Da wir allerdings hin und wieder vom Strand aus eine Wasserschildkröte auftauchen sahen, versuchten wir es trotzdem. Das sah so aus, dass einer im Wasser war und von außen die Richtung gezeigt bekam, wo die Schildkröte zuletzt aufgetaucht war. So haben wir es tatsächlich beide geschafft, dieses zum Glück wenig scheue Exemplar auch im Wasser zu sehen. Ein Foto gibts aber leider nicht.
Die Zeit verflog aber auch beim Nichtstun und wir hatten ja noch mehr vor. Am frühen Nachmittag fuhren wir erstmal zurück zum Hotel und erledigten auf dem Weg dahin (wahrscheinlich) letzte Souvenireinkäufe in Grenada.
Nach einer Verschnaufpause brachen wir am späten Nachmittag nochmal zur Hauptstadt auf.


Es hatte sich etwas zugezogen und das wollten wir nutzen, um etwas weniger schweißtreibend zum Fort George hinauf zu kraxeln. Das mit dem wenig schweißtreibend hat nicht funktioniert und ein Besuch des Forts von Innen auch nicht – es wird nämlich gerade restauriert. Da aber auch am Fuße der Festung zahlreiche Aussichtspunkte zugänglich waren, störte uns das überhaupt nicht. Wegen der Aussicht wollten wir ja eigentlich nur hier hoch.





Nach viel zu vielen Fotos liefen wir noch zum Fischmarkt, wo um diese Zeit erwartungsgemäß außer Aufräumarbeiten allerdings nichts mehr los war. Immerhin war der Trubel auf den Straßen und der ein oder andere Blick nach links und rechts in die kleineren Seitenstraßen auch ein Erlebnis.


Wie immer waren wir pünktlich zum Sonnenuntergang wieder zurück.
