Von Berlin nach Entebbe

27. Februar 2021 0 Von Bandanar

Nicht viel los am neuen Hauptstadtflughafen. Dennoch gab es ziemlichen Andrang und einige Verwirrung beim Check-in zum KLM Flug nach Amsterdam. Da zusätzlich zum max. 72h alten PCR Test noch ein Schnelltest vor Abflug verlangt wird, lief alles etwas chaotisch. Zwar wird der Schnelltest direkt neben den Check-in Countern durchgeführt, aber niemand wusste so richtig ob das eine oder das andere zuerst. Das kombiniert mit sprachlichen Hürden und dem teilweisen Nichtkennen der aktuellen Regeln von Einigen, sorgte für ziemliche Aufregung am frühen Morgen – eigentlich völlig überflüssig. Wir hatten uns schon zuvor online für den Test registriert und diesen auch bezahlt. Mit einem QR Code gings so zur Teststation und nach wenigen Minuten waren wir fertig. Danach gings weiter zum Check-in, dann zum nahezu verwaisten Sicherheitscheck und mittlerweile war auch das negative Schnelltestergebnis auf dem Telefon, was schließlich beim Boarding kontrolliert wurde. Los ging der Flug mit einiger Verspätung, da von 15 Personen das Gepäck wieder ausgeladen werden musste. Ich hoffe die waren nicht alle positiv, sondern es gab andere formelle Probleme.

Es gibt ihn doch: BER Airport, Berlin
Nicht viel los am BER, Berlin
Sonnenaufgang über den Wolken

Beim Umstieg am Flughafen Amsterdam wurde kurz vorm Abfluggate die Körpertemperatur gemessen und eine Gesundheitserklärung war auszufüllen. Außerdem war der hohe Anteil an „Astronauten“, vorwiegend asiatische Reisende im Ganzkörperschutzanzug mit Maske und Gesichtsschild, sehr auffällig. Insgesamt war der Umstieg aber sehr entspannt, da für Amsterdam extrem wenig los war.

Weiter ging es nun nach Entebbe, mit einstündigem Stopp in Kigali. Der Flieger war maximal halb voll, aber das ändert auch nichts daran das so ein Flug in der Regel nur eins ist: langweilig.

Etwas vor der Zeit landeten wir letztendlich in Entebbe. Die Einreise ging für afrikanische Verhältnisse erstaunlich zügig, ein Gesundheitsformular war abzugeben, Coronatest und Gelbfieberimpfung wurden geprüft und schließlich gabs das Visum in den Pass – dank vorheriger online Beantragung und Bezahlung ohne jeglichen weiteren Papierkrieg.

Das Gepäck war nun auch schon auf dem Band, draußen wartete ein Fahrer auf uns und mittlerweile sind wir im Lake Heights Hotel angekommen wo der Tag nicht mehr allzu lang werden wird.

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